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  • AutorenbildAnja Lenkeit

1, 2, 3, 4, viele


Gedanken zu Weihnachten

Am Heiligen Abend sitze ich in einem Sessel und blicke durch die Terrassentüre in die weihnachtliche Nacht. Draußen vor der Terrassentüre steht wie jedes Jahre eine große Laterne mir 4 bunten Kerzen. Gedankenverloren schaue ich in die flackernden Flammen. Ich beginne die Kerzenflammen zu zählen: 1, 2, 3, 4 ... Ich stelle fest, dass es nicht nur diese vier Kerzenflammen sind, die ich erwartet habe. Es sind VIELE! Die brennenden Kerzen spiegeln sich zunächst im Glas der Laterne und dann im Glas der Terrassentüre und verzigfachen so ihren Kerzenschein und erzeugen somit ein ganzes Kerzen- und Lichtermeer. "Wie schön" denke ich. Wenn jeder von uns ein solches Licht wäre, das seine Wärme und seine Strahlkraft in die Welt hinausschickt und sich diese Wärme und diese Strahlkraft wie in dieser Festerreflektion vermehrt, wäre es in vielen Herzen nicht mehr so dunkel und kalt. Es würde dort hell und wohlig warm werden. Ein Wohlfühlort nicht nur an Weihnachten.

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